Transformation der Industrie für Smart Documents
Jeppe beschreibt das Kernangebot von Omnidocs treffend: „Wir sind ein Unternehmen für Dokumente. Wir unterstützen unsere Kunden und Partner in sämtlichen Belangen rund um das Thema Dokumente. Von der Erstellung markengeschützter Vorlagen bis hin zur Entwicklung innovativer Produktivitäts-Tools, wie z.B. Documotor, verfolgen wir ein klares Ziel: Wir sorgen dafür, dass jeder einzelne Arbeitstag besser läuft.“
Im Rückblick auf seinen beruflichen Werdegang erzählt Jeppe, wie es zur Mitgründung von Omnidocs kam: „Vor zwanzig Jahren, im Jahr 2004, erkannten wir eine Marktlücke für Unternehmen, die sich auf die Erstellung von Dokumenten mit Schwerpunkt auf Markenkonformität und Produktivitätssteigerung spezialisierten“, erklärt er. Diese Erkenntnis war der Anlass für die Gründung von Omnidocs, mit dem klaren Ziel, Großunternehmen und Endbenutzer gleichermaßen zu unterstützen. Auf die Frage nach seiner Begeisterung für die Softwarebranche betont Jeppe die transformative Kraft von Technologie bei der Verbesserung von Arbeitsabläufen. „Selbst heute besteht in großen Unternehmen noch viel Raum für Verbesserungen“, stellt er fest. „Genau hier kommen solide Softwarelösungen ins Spiel, die tatsächlich dazu beitragen, die Produktivität eines Unternehmens oder eines Anwenders zu steigern.“
Die Veränderung anführen und Erfolge erzielen
Während er Omnidocs in die Richtung seiner Ziele lenkt, betrachtet Jeppe die wesentlichen Komponenten, die zu einer erfolgreichen und effizienten Organisation in dem derzeitigen dynamischen Geschäftsklima beitragen. Er betont: „Ich denke, es gibt eine ganze Reihe von Dingen, die wichtig sind, um ein erfolgreiches und effizientes Unternehmen zu sein.“ Er unterstreicht die Bedeutung der „Kundenobsession“ und betont, wie wichtig es ist, die Schwachpunkte und spezifischen Bedürfnisse der Kunden zu verstehen. „Wir müssen uns auf den Mehrwert konzentrieren, den sie suchen, und nicht nur auf die Aufgaben, die sie erledigt haben wollen“, bekräftigt er. In diesem Zusammenhang unterstreicht Jeppe die Notwendigkeit von Innovationen in Bezug auf Produkte und Dienstleistungen sowie auf Marktansätze. „Bleiben Sie nicht stecken“, sagt er, „denken Sie ständig darüber nach, wie Sie Dinge noch besser lösen können als gestern, und zwar mithilfe von neuen Technologien, die sich an den tatsächlichen Kundenbedürfnissen orientieren.“
„Und um zu wachsen, ist der Aufbau einer skalierbaren Infrastruktur unerlässlich, insbesondere in Verbindung mit der Skalierung des Unternehmens durch Buy-and-Build-Strategien.“ Jeppe fügt hinzu: „Wir müssen sicherstellen, dass wir große Unternehmenskunden mit Brainpower und Rechenleistung bedienen können“, und verweist auf die potenzielle Konvergenz dieser Komponenten in der Zukunft.
Während des Skalierungsprozesses betont Jeppe die entscheidende Rolle einer klaren Kommunikation, sowohl intern als auch extern. „Viele würden davon profitieren, die Botschaft zu präzisieren und immer wieder zu wiederholen, damit sie hängen bleibt“, rät er. Durch die Förderung offener und transparenter Kommunikationskanäle will Omnidocs gewährleisten, dass sowohl Kollegen als auch Kunden aktiv zum Dialog beitragen und dadurch eine Kultur der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Erfolgs schaffen. Als CEO von Omnidocs sieht Jeppe seine Aufgabe darin, seine Kollegen zu bestärken und die strategische Vision des Unternehmens voranzutreiben: „Wenn meine Kollegen vor unseren Kunden glänzen, geht es uns als Unternehmen gut.“
Die Partnerschaft: der Beginn und die zukünftigen Ambitionen
Die strategische Partnerschaft mit Main Capital spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des Unternehmens. Jeppe erzählt, wie diese Partnerschaft zustande kam: „Vor drei Jahren, im Jahre 2021, traf ich mich zum ersten Mal mit dem Nordics-Team von Main Capital.“ Nach intensiven Gesprächen mit zahlreichen Private-Equity- und Venture-Capital-Firmen überzeugte die Synergie und das echte Interesse von Main. „Mains tiefgreifender Branchenfokus, der Schwerpunkt auf b2b-Saas und das aufrichtige Interesse waren beeindruckend.“ erinnert sich Jeppe und betont die nahtlose Übereinstimmung der Visionen, was eine Zusammenarbeit ermöglichte.
Mit Blick auf die Zukunft hat sich Omnidocs im Zuge der aktuellen Partnerschaft mit Main ehrgeizige Ziele gesetzt. So soll ein europäisches Powerhouse für intelligente Dokumente entstehen, das sich auf Kundenorientierung konzentriert und produktivitätssteigernde Lösungen in ganz Europa und Nordamerika anbietet: „Unsere kürzlich geschlossene Partnerschaft mit Main verschafft uns mehrere Wettbewerbsvorteile.“ Mit einem wachen Auge auf die Technologie sieht Omnidocs voraus, dass KI eine entscheidende Rolle bei der Neugestaltung von Unternehmensabläufen spielen wird. Mit dem Fokus auf einen „Knowledge-first“-Ansatz – so Jeppe – und der Nutzung der Ressourcen von Main Capital erforscht Omnidocs proaktiv KI-basierte Lösungen, um den wachsenden Kundenanforderungen gerecht zu werden. Bei der Skalierung und Expansion legt Omnidocs besonderen Wert auf strategische Bereiche wie Partnerschaften, vertikales und horizontales Wachstum und Internationalisierung. Trotz bevorstehender Herausforderungen wie der unsicheren Wirtschaftslage und Talentakquise stellt die Unterstützung von Main sicher, dass Omnidocs sowohl geschäftskritische Fragen als auch die allgemeinen Produktivitätsherausforderungen von Großunternehmen bewältigen kann.